20. Dezember – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung Jeder Mensch träumt von einer gerechteren und solidarischeren Welt, in der würdevolle Lebensbedingungen und ein friedliches Zusammenleben die Beziehungen zwischen den Einzelpersonen und zwischen den Völkern harmonisch gestalten.

Aber oft ist es nicht so. Hindernisse, Gegensätze und Schwierigkeiten verschiedener Art erschweren unser Dasein und belasten es manchmal sehr. Die Kräfte und der Mut, sich für das Gute einzusetzen, laufen Gefahr, dem Bösen zu weichen, das immer wieder zu siegen scheint. Gerade dann kommt uns die Hoffnung zu Hilfe. Das Weihnachtsgeheimnis, das wir in wenigen Tagen neu erleben werden, versichert uns, dass Gott der Immanuel – der »Gott mit uns« – ist. Deshalb dürfen wir uns nie verlassen fühlen. Er ist uns nahe, er ist einer von uns geworden, indem er aus dem jungfräulichen Schoß Marias geboren wurde. Er hat unseren Pilgerweg auf Erden geteilt, und er hat uns zugesichert, dass wir die Freude und den Frieden erlangen werden, nach denen wir uns im Tiefsten unseres Herzens sehnen.

Fortsetzung folgt …
(Papst Johannes Paul II. am 17. Dezember 2003)