Gehen wir wie Moses bis ans Äußerste. Moses ist ruhig bis an den Rand des Wassers gegangen, obwohl es so aussah, dass es dort kein Entrinnen mehr gab. Doch er vertraute Gott. Gott führte ihn bis an den Rand des Wassers.
Wie sieht das bei uns aus? Immer wieder ziehen wir uns zurück oder halten aus Furcht vor der stürmischen See weiter vorn auf dem Weg in unserer Tätigkeit inne. Wie oft hört man: „Weiterzugehen ist doch sinnlos. Komm, geben wir auf.“ Manchmal gehen wir auch weiter, bis wir die See sehen und bleiben dann stehen. Jetzt heißt es fortschreiten, so weit wie möglich. Wenn wir sagen, etwas habe keinen Sinn, dann urteilen wir und gehen nicht bis zum Äußersten und entziehen uns so Gottes rettender Macht.
Gott teilt auch die Wasser für uns und wir werden trockenen Fußes durch das Meer schreiten. Haben wir das nicht schon in unserem eigenen Leben erlebt?
04. März – Gott ruft uns
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