„Herr ich zweifle nicht, sondern ich bin mir klar bewusst, dass ich dich liebe. Du hast mein Herz mit deinem Wort getroffen, da liebte ich dich. Was liebe ich aber, wenn ich dich liebe? Nicht körperliche Anmut und zeitliche Schönheit; nicht den Glanz des Lichtes, der unseren Augen so lieb ist; nicht die süßen Weisen vielfältiger Gesänge; nicht den Duft von Blumen, Salben und Gewürzen; nicht Manna und Honig, nicht liebevolle Umarmung. Das ist es nicht, was ich liebe, wenn ich meinen Gott liebe.“
(Auszug aus der Lesung der Lesehore; entnommen den „Bekenntnissen“ des hl. Augustinus)