3. Juli

„Thomas, genannt Didymus (Zwilling), einer der Zwölf, war nicht bei ihnen als Jesus kam.“1 Dieser eine Jünger fehlte. Als er zurückkehrte, hörte er, was geschehen war, wollte das Gehörte aber nicht glauben. Da kam Jesus noch einmal und ließ den ungläubigen Jünger die Seite berühren, zeigte ihm die Hände und heilte durch den Anblick der Male die Wunde seines Unglaubens. Liebe Brüder, was fällt euch dabei auf? Haltet ihr es für einen Zufall, dass dieser erwählte Jünger damals nicht dabei war, dann aber kam und hörte, hörte und zweifelte, zweifelte und betastete, betastete und glaubte?“

 

(Auszug aus der Lesung der Lesehore am Gedenktag des heiligen Apostel Thomas)