20. November – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung

Aus diesem Grund betont das Konzil: „Der Glaube mit seiner soliden Lehre gibt jedem nachdenklichen Menschen eine Antwort auf seine ängstlichen Fragen über sein zukünftiges Los. Gleichzeitig macht es ihn befähigt, in Christus mit seinen lieben Lieben, die bereits gestorben sind, vereint zu sein, und gibt Hoffnung, dass sie das wahre Leben in Gott gefunden haben«(Gaudium et spes, 18).

Mit diesem Glauben an die endgültige Bestimmung des Menschen wenden wir uns nun Maria zu, die das Drama des Todes Christi am Fuße des Kreuzes erlebte und dann an der Freude seiner Auferstehung teilhaben durfte. Möge sie, das Tor des Himmels, uns mehr und mehr helfen, den Wert des Gebets für unsere verstorbenen Lieben zu verstehen. Möge sie uns jeden Tag auf unserer irdischen Pilgerreise unterstützen und uns helfen, das ultimative Ziel des Lebens, das Paradies, nie aus den Augen zu verlieren.

 (Papst Johannes-Paul II. am 2. November 1997)