26. November – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung

Besonders geschätzt wird das sogenannte Gebet Jesu, das auch im Westen durch den Text „Die Geschichten eines russischen Pilgers“ verbreitet wird. Es geht um die Berufung „Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme dich von mir Sünder“. Häufig wiederholt, mit diesen oder ähnlichen Worten, wird diese dichte Beschwörung wie der Atem der Seele. Dem Menschen wird so geholfen, die Gegenwart des Erretters in allem zu spüren, was ihm begegnet, und er erlebt sich trotz seiner eigenen Schwächen von Gott geliebt. Obwohl sie in der Unterwäsche rezitiert wird, hat sie eine mysteriöse gemeinschaftsweite Bestrahlung. Das „kleine Gebet“, sagten die Väter, ist ein großer Schatz und vereint alle Gebete vor dem Antlitz Christi.

Fortsetzung folgt

(Papst Johannes-Paul II. am 03. November 1996)