„Der größte Erfolg des Teufels besteht darin, den Eindruck zu erwecken, dass es ihn nicht gibt.“
(Papst Johannes Paul II.)
„Der größte Erfolg des Teufels besteht darin, den Eindruck zu erwecken, dass es ihn nicht gibt.“
(Papst Johannes Paul II.)
Jerusalem wird im Alten Testament mit dem Bild der ‚Tochter Sion’ umschrieben. In der Offenbarung des Johannes heißt es über die heilige Stadt, das himmlische Jerusalem, dass ‚sie bereit war wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat’ (Offb 21,2). Die weibliche Symbolik bestimmt das Gesicht der Kirche. Sie wird uns vorgestellt als Verlobte, als Braut oder als Mutter. Die Weiblichkeit dieser Bilder unterstreicht dabei die Dimension der Liebe und der Fruchtbarkeit.
Das Grundgeheimnis der Kirche besteht darin, dass sie auf die Liebe Christi mit bräutlicher Liebe antwortet. Dabei wirkt sie schöpferisch und bringt Früchte hervor: Der Heilige Geist, der die Kirche belebt und sie mit ihrem Bräutigam Christus eint, zeugt in der Taufe die Kinder Gottes und lässt sie wachsen zur vollendeten Gestalt Christi.
(Papst Johannes Paul II. am 7. Februar 2001)
Ausruhen kann ich mich noch in der Ewigkeit
(Papst Johannes Paul II.)
„Wenn du den Frieden willst, respektiere das Gewissen aller Menschen.
(Papst Johannes Paul II.)
In seinem irdischen Leben offenbart sich Jesus Christus als Erlöser, den der Vater zum Heil der Welt gesandt hat. Dies zeigt schon die Bedeutung seines Namens. „Jesus“ heißt übersetzt „Gott rettet“. Dieser Name wurde ihm auf Grund einer himmlischen Weisung gegeben: „Denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen“, so schreibt der Evangelist Matthäus (1,21).
Christus selbst begreift seine Sendung als Dienst, der seinen höchsten Ausdruck in der Hingabe seines Lebens zum Heil aller Menschen finden wird: „Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele“ (Mk 10,45).
Jesus versteht sich überdies als universaler und alleiniger Heiland der Menschheit. Er ist der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen: „Denn einer ist Gott, Einer auch der Mittler zwischen Gott und den Menschen: der Mensch Christus Jesus, der sich als Lösegeld hingegeben hat für alle“ (1Tim 2,5-6).
(Papst Johannes Paul II. am 04. Februar 1998)
Meine lieben Brüder und Schwestern, ich grüße euch alle mit Zuneigung. Der Herr, den wir am gestrigen Fest als Licht, das den Heilsweg jedes Menschen erleuchtet, betrachtet haben, möge im Leben von jedem mit seinem Glanz erstrahlen und es mit seiner Freude und seinem Frieden erfüllen.
Ich hoffe, dass im Sinne des bekannten Sprichworts »Wenn’s an Lichtmeß stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit« bald wieder schöne und warme sonnige Tage kommen. Allen einen besonderen Segen.
(Papst Johannes Paul II. am 3. Februar 1999)
Heute, am Fest der Darstellung des Herrn im Tempel, empfehlen wir Maria alle Menschen, die sich für die Verteidigung des Lebens einsetzen, und die Familien, die der natürliche »Hort« des Lebens sind. Die Muttergottes beschütze auch alle, die sich aufopferungsvoll im Dienst an den Kranken einsetzen.
(Papst Johannes Paul II. am 2. Februar 2003)
„Herr, wer darf weilen auf deinem heiligen Berg?“ (Ps 15, 1). Mit dem Aufblick zum Höchsten prüft der Beter sich selbst. Er unterstellt sich der Gnade des Höchsten. Der Eintritt ins Heiligtum setzt das Bemühen um Heiligkeit voraus. Jeder Gottesdienst beginnt daher mit der Reinigung der Herzen. Um Christus in der heiligen Liturgie würdig zu begegnen, bedarf es der inneren Vorbereitung. Psalm 15 hält uns gewissermaßen einen Spiegel vor: Wer in Reinheit lebt und gerecht ist, wer die Zunge hütet, die Wahrheit sagt und rechten Umgang pflegt, der darf darauf vertrauen, seinen Platz im Reich Gottes zu finden.
(Papst Johannes Paul II. am 4. Februar 2004)