15. April – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung

Es ist nötig, sich vom Wort Gottes leiten zu lassen, um diese Situation der heutigen Welt verstehen und auf die schwerwiegenden Fragen, die sich stellen, antworten zu können.  Von der Heiligen Schrift ausgehend, wird man sogleich bemerken, dass sich darin kein Hinweis auf »theoretischen« Atheismus findet, während das Interesse darauf gerichtet ist, »praktischen« Atheismus anzuprangern.

Der Torheit bezichtigt der Psalmist diejenigen, die denken: »Es gibt keinen Gott« (Ps 14,1), und sich danach verhalten: »Sie handeln verwerflich und schnöde; da ist keiner, der Gutes tut« (ebd.). In einem anderen Psalm wird der überhebliche Frevler getadelt, der den Herrn verachtet und sagt: »Gott straft nicht, es gibt keinen Gott« (Ps 10,4). 

Fortsetzung folgt …

(Papst Johannes Paul II. am 14.04.1999)