27. Mai – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Es war billig und recht, dass die Ausgießung des Geistes, die der Jungfrau zum ersten Mal im Hinblick auf die göttliche Mutterschaft zuteil wurde, erneuert und bestärkt würde. Eingedenk der Verheißung Jesu erwartete sie in der Kirche und für die Kirche das Pfingstfest und erflehte für alle eine Vielfalt der Gaben. Der Heilige Geist antwortete auf das Bittgebet der Jungfrau und erfüllte die im Abendmahlssaal versammelte Gemeinschaft mit seinen Gaben. Dadurch wurde ihr Inneres umgewandelt, damit sie der Ausbreitung des Evangeliums dienen konnten.

(Papst Johannes Paul II. am 28.05.1997)