Heute beginnt der Monat, der in besonderer Weise der Gottesmutter gewidmet und in der Volksfrömmigkeit sehr beliebt ist. Indem sie eigene liturgische, katechetische und pastorale Initiativen anbieten, machen viele Pfarreien und Familien den Mai, einer festen Tradition folgend, zu einem Marienmonat.
Möge es überall ein Monat des intensiven Betens mit Maria sein! Das ist der Wunsch, den ich jedem von euch, liebe Schwestern und Brüder, mitgebe, wobei ich noch einmal empfehle, täglich den Rosenkranz zu beten. Er ist ein einfaches, sich wiederholendes Gebet, das aber sehr nützlich ist, um in die Geheimnisse Christi und seiner und unserer Mutter einzudringen. Zugleich ist es eine Gebetsweise, von der die Kirche weiß, dass sie der Gottesmutter willkommen ist. Wir sind eingeladen, dieses Gebet auch in den schwierigen Augenblicken unseres Pilgerweges auf Erden zu Hilfe zu nehmen.
Fortsetzung folgt …
(Papst Johannes Paul II. am 01.05.2002)